Zur Diskussion über die Einführung einer Arbeitspflicht für Asylbewerber in einzelnen niedersächsischen Kommunen äußert sich unser Landesvorsitzende @konstantin.kuhle „Es ist das gute Recht von Städten und Gemeinden, die geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu nutzen. Diese sehen vor, dass Menschen, die sich im Asylverfahren befinden, zur Wahrnehmung einer Arbeitsgelegenheit verpflichtet werden. Wenn es vor dem Hintergrund der organisatorischen Rahmenbedingungen vor Ort Sinn ergibt, können die Kommunen selbstverständlich so handeln. Sinn und Zweck der Regelung ist es nicht, gemeinnützige Arbeiten dauerhaft von Asylbewerbern erledigen zu lassen oder reguläre Arbeitsplätze zu verdrängen. Es geht vielmehr darum, jenen Menschen, die sich teilweise über lange Zeit in einem Asylverfahren befinden, eine sinnvolle Beschäftigung zu ermöglichen. Wenn sich die Erledigung bestimmter Aufgaben in einer Kommune durch Asylbewerber organisieren lässt, spricht nichts dagegen, neben anderen Maßnahmen auch diesen Weg zu gehen. Die Kritik an den betroffenen Kommunen, die teilweise einer hohen Belastung durch die anhaltend hohen Zuzugszahlen der vergangenen Jahre ausgesetzt sind, geht in die falsche Richtung. Sie verkennt, dass Arbeit nicht nur einen ökonomischen Wert hat, sondern auch der Integration dient. Wie schon bei der Diskussion über die Einführung einer so genannten Bezahlkarte für Schutzsuchende verkennen die Kritiker aber vor allem auch hier, dass das Ziel schnellere Asylverfahren sein müssen. Ein überlanges Asylverfahren hat keinen Wert an sich. Wenn die betroffenen Menschen über Monate und Jahre hinweg nicht wissen, ob sie eine Chance auf einen Aufenthaltstitel in Deutschland haben, nutzt das weder ihnen noch den betroffenen Kommunen. Bund, Länder und Kommunen müssen daher gemeinsam daran arbeiten, dass die Asylverfahren vor Behörden und Gerichten weiter beschleunigt werden. Menschen, die zügig einen Aufenthaltsstatus erhalten, können dann im regulären Arbeitsmarkt tätig werden.“ #Pressemitteilung #fdp #niedersachsen
Tun wir mehr als nötig.
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Regional verwurzelt, überregional vernetzt.
Über mich
Geboren wurde ich am 22. August 1992 in Sande. Aufgewachsen bin ich in Schortens. Seit 2021 bin ich verheiratet und Vater eines Kindes.
Mein Abitur habe ich 2012 am Mariengymnasium Jever erfolgreich abgeschlossen. Anschließend begann ich ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven. Bereits während meines Studiums machte ich mich selbstständig und bin seit 2016 als Unternehmensberater für Marketing-Automatisierung tätig. Darüber hinaus bin ich als SAP-Berater bei einer der in Deutschland umsatzstärksten IT-Beratungen angestellt.
Meine Anliegen sind der Fortschritt in der Digitalisierung von Verwaltung und Bildung, sowie die Schaffung einer neuen Gründerkultur.
Zudem ist mir eine technologieoffene Energiepolitik wichtig, die eine emissionsfreie Zukunft verspricht und den Interessen der Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen gerecht wird.
Dafür setze ich mich ein
Gründer
Gründungswillige Menschen sind ein wichtiger Faktor für den Fortschritt in unserem Land. Ich möchte mich dafür einsetzten, dass GründerInnen einfach und unbürokratisch starten können. Für Start-Ups ist es immens förderlich, wenn diese den Austausch untereinander haben. Daher setzte ich mich für Gründerzentren ein. Machen wir Sande und Friesland zur Gründerheimat.
Digitalisierung
Sorgen wir dafür, dass an unseren Schulen nicht mehr mit Kreide auf einer Tafel geschrieben oder E-Mails auf dem Amt ausgedruckt werden müssen. Machen wir den Gang zu den Behörden überflüssig, indem wir die Behördengänge digitalisieren. Nicht nur Einrichtungen und Behörden sollen an das Gigabit-Netz angeschlossen werden, sondern auch die gesamte Region.
Bildung
Unsere Kinder verdienen die beste Bildung. Dazu gehören auch digitale Unterrichtsinhalte und moderne Hardware. Unsere Schulen sollen digital Unterrichtsinhalte vermitteln und die Klassenzimmer entsprechend digital ausstatten. Fördergelder aus dem Digitalpakt müssen auch abgerufen werden. Bringen wir unsere Schulen auf den Stand des 21. Jahrhunderts.
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Artikel
Mein politischer Werdegang
-
2017
Eintritt in die FDP & den Jungen Liberalen
Vor der Bundes- und Landtagswahl bin ich der FDP beigetreten und sammelte erste Wahlkampf-Erfahrungen -
2018
Mitglied bei Landesfachausschüssen
Anmeldung zu dem LFA Wirtschaft, Arbeit und Verkehr & dem LFA Medien und Digitale Gesellschaft -
2018
Wahl zum Kreisvorsitzenden der Jungen Liberalen Jade-Weser
Damals noch JuLis Nord-West (Heute: JuLis Jade-Weser); JuLi-Vertreter für Friesland, Wesermarsch und Wilhelmshaven -
2019
Wahl zum Ortsschriftführer der FDP Schortens-Sande
Als Schriftführer halte ich unsere Sitzungen in Protokollen fest und führe den allgemeinen Schriftverkehr des Ortsverbands -
2019
Kooptierung in den FDP Bezirksvorstand Oldenburg
Als kooptiertes Mitglied im Bezirksvorstand vertrete ich die Interessen der Jungen Liberalen -
2020
Wahl zum komm. Schatzmeister der FDP Friesland
Als komm. Kreisschatzmeister behalte ich die Finanzen des Kreisverbands im Blick -
2021
Kandidat für den Gemeinderat Sande
Wahl auf Listenplatz 2 zur Gemeinderatswahl Sande -
2021
Kandidat für den Kreistag Friesland
Wahl auf Listenplatz 2 zur Kreistagswahl im Wahlgebiet Schortens-Sande -
2022
Wahl zum Schatzmeister der FDP Friesland
Nach dem ich das Amt 1,5 Jahre kommissarisch ausübte, wurde ich zum Schatzmeister der FDP Friesland gewählt -
2022
Direktkandidat zur Landtagswahl
Wahl zum Direktkandidaten der Freien Demokraten für den Niedersächsischen Landtag im Wahlkreis 70 Friesland -
2022
Wahl zum stellv. Vorsitzenden der FDP Schortens-Sande
Als stellvertretender Ortsvorsitzender unterstütze ich die Arbeit des Ortsvorsitzenden -
2023
Wahl zum Vorsitzenden der FDP Schortens-Sande
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